Praxisbeispiel: Stadtwerke Bochum
Die Stadtwerke Bochum gehören zu den ersten kommunalen Versorgern, die diesen Weg gemeinsam mit moveXM begonnen haben. Aktuell setzen sie transaktionale Kundenbefragungen um, d.h. sie holen gezielt Feedback an bestimmten Kontaktpunkte direkt im Anschluss an eine Interaktion ein. Etwa nach einem Anruf im Servicecenter, einem Besuch im Kundenzentrum oder einer E-Mail-Kommunikation.
Die Rückmeldungen fließen in ein zentrales Dashboard, das sowohl zur Nachverfolgung als auch zur Analyse im Reporting dient. So lassen sich gezielt einzelne Services optimieren, erste Trends frühzeitig erkennen und auf Basis des Reportings fundierte Entscheidungen zur kontinuierlichen Verbesserung der Kundenerlebnisse treffen.
Kundenzentrierung wird dadurch nicht nur zur operativen Aufgabe einzelner Teams, sondern zu einem gelebten Prinzip im gesamten Unternehmen – von der alltäglichen Serviceoptimierung bis hin zur strategischen Weiterentwicklung.
Auch andere kommunale und überregionale Energieversorger befassen sich zunehmend mit der intelligenten Auswertung von Feedback und kombinieren bereits CRM-Attribute, Kundenverhalten und Feedback.
Entscheidend ist: Der Einstieg muss nicht perfekt sein. Aber er muss passieren. Daher sollte der Fokus auf einem pragmatischen Einstieg liegen: kein datengetriebener Overhead, sondern echte Nähe zur Kundenerfahrung - schnell, messbar und nutzbar.